Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Beziehung zwischen der Succession Consulting GmbH, ansässig in der Luisenstr. 4, 32052 Herford, eingetragen beim Amtsgericht Bad Oeynhausen unter der HRB 19051, nachfolgend als "Consultant" bezeichnet, und dem Empfänger der Leistungen, im Folgenden "Mandant" genannt. Gemeinsam werden sie als "Parteien" bezeichnet. Diese Geschäftsbedingungen sind insbesondere für Verträge über Beratungsleistungen, Coachings und Online-Kurse im Bereich Unternehmensnachfolge und Unternehmertum, nachfolgend als "Leistungen" bezeichnet, bindend.
1.2. Die individuellen Angebote des Consultants richten sich ausdrücklich an Unternehmer gemäß § 14 BGB oder Gewerbetreibende, wie jeweils im konkreten Angebot angegeben.
1.3. Jegliche widersprechenden, abweichenden oder ergänzenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Mandanten werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Consultant stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten selbst dann, wenn der Consultant Leistungen ausführt, obwohl er Kenntnis von entgegenstehenden oder von diesen Geschäftsbedingungen abweichenden Bedingungen des Mandanten hat.
1.4. Die vertraglichen Bedingungen ergeben sich aus der individuellen Vereinbarung zwischen dem Consultant und dem Mandanten, beispielsweise in Form eines Angebots, sowie diesen Geschäftsbedingungen.
1.5. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für künftige Leistungsbeziehungen zwischen dem Consultant und dem Mandanten im Zusammenhang mit den angebotenen Leistungen, ohne dass eine erneute ausdrückliche Einbeziehung erforderlich ist.
1.6. In den folgenden Bestimmungen wird das generische Maskulinum allein aus Gründen der sprachlichen Einfachheit verwendet, ohne dass damit eine Wertung verbunden ist.
2. Leistungen
2.1. Der Consultant bietet verschiedene Dienstleistungen an, einschließlich des Zugangs zu digitalen Inhalten wie Videos und Lehrmaterialien, sowie der Bereitstellung von Vorträgen, Beratungen und Seminaren im Bereich Unternehmensnachfolge und Unternehmertum. Diese Dienstleistungen können auf verschiedene Weisen erbracht werden, einschließlich Multimedia, Videos, Telefonanrufe oder persönliche Treffen vor Ort. Die Leistungen können je nach dem gewählten Paket standardisiert oder individuell angepasst werden und können sowohl einzeln als auch in Gruppen angeboten werden. Sie können auch Videos, Audioaufnahmen und Online-Trainingskurse umfassen. Der genaue Umfang der Dienstleistungen wird in einer individuellen Vereinbarung zwischen dem Consultant und dem Mandanten festgelegt.
2.2. Die Parteien sind sich einig, dass der Consultant dem Mandanten ausdrücklich keinen bestimmten quantitativen und/oder wirtschaftlichen Erfolg garantiert.
2.3. Die Dienstleistungen des Consultants werden gemäß den festgelegten Terminen und/oder Nutzungszeiträumen erbracht. Eine Verschiebung der Leistungserbringung auf einen späteren Zeitpunkt ist nicht zulässig.
2.4. Der Consultant kann zur Erfüllung einzelner oder aller vertraglichen Verpflichtungen Dritte, insbesondere Subunternehmer, beauftragen.
2.5. In Bezug auf die Inhalte eines mit dem Consultant abgeschlossenen Coaching-, Leistungs- und/oder Beratungsvertrags steht dem Mandanten gemäß § 315 BGB ein Leistungsbestimmungsrecht zu.
2.6. Falls die Dienstleistungen des Consultants von sogenannten Resellern angeboten und/oder vertrieben werden, wie zum Beispiel Shopify, CopeCart, Digistore24 oder ähnlichen Plattformen, haben die hier vorliegenden Bedingungen Vorrang.
3. Vertragsschluss
3.1. Die Darstellung der Leistungen des Consultants auf der Webseite, in sozialen Netzwerken, in Broschüren oder in Werbeanzeigen dient lediglich zur Information und stellt kein bindendes Angebot unsererseits für den Abschluss eines Vertrags dar.
3.2. Die Vereinbarung zwischen dem Consultant und dem Mandanten kann auf verschiedene Weisen zustande kommen, nämlich fernmündlich (z.B., per Video oder Telefon), schriftlich (z.B., per E-Mail) oder in Textform.
3.3. Nach Eingang der Bestellung oder Anfrage des Mandanten sendet der Consultant eine Bestätigungs-E-Mail. Diese dient lediglich dazu, den Eingang der Bestellung oder Anfrage zu bestätigen, stellt jedoch noch keine Annahme des Vertragsangebots durch den Consultant dar.
3.4. Die ausdrückliche Annahme des Vertragsangebots erfolgt erst durch einen Beratungsvertrag per E-Mail.
3.5. Wenn zwischen dem Consultant und dem Mandanten ein Vertrag fernmündlich abgeschlossen wird, erklärt sich der Mandant damit einverstanden, dass der Consultant das Gespräch und/oder die Video-Konferenz zu Beweis- und Dokumentationszwecken aufzeichnen kann.
3.6. Der Mandant verpflichtet sich ausdrücklich, keine Login-Benutzernamen, Passwörter, Materialien oder Links, die ihm im Rahmen dieses Vertrags zugänglich gemacht werden, an Dritte weiterzugeben.
4. Vergütung
4.1. Preise und Gebühren: Die Kosten für die Leistungen des Consultants entsprechen, den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Preisen, sofern keine individuelle Vereinbarung über abweichende Gebühren getroffen wurde. Sämtliche Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes mit Unternehmen oder Gewerbetreibenden vereinbart wurde.
4.2. Zahlungsbedingungen: Sofern nicht anders vereinbart, ist der Mandant verpflichtet, die vereinbarten Gebühren unmittelbar nach Vertragsabschluss zu leisten. Die Zahlung muss innerhalb von 7 Tagen erfolgen.
4.3. Reisekosten: Für Reisen, die unser Consultant im Auftrag des Mandanten unternimmt, werden Reisekosten (wie beispielsweise Spesen, Verpflegung und Transport) separat berechnet und sind nicht in einer eventuellen Pauschalgebühr enthalten, es sei denn, dies wurde ausdrücklich anders vereinbart.
4.4. Verhinderte Leistung: Wenn der Mandant notwendige Mitwirkungshandlungen unterlässt und dadurch die Erbringung unserer Dienstleistungen durch den Consultant verhindert, bleibt der Anspruch auf Vergütung für den Consultant unberührt. In einem solchen Fall wird der Consultant jedoch diejenigen Aufwendungen abziehen oder erstatten, die ihm erspart geblieben sind oder die er aufgrund der Unterlassung nicht erwerben konnte.
4.5. Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht: Der Mandant ist berechtigt, sein Aufrechnungsrecht oder ein Zurückbehaltungsrecht nur in Bezug auf rechtskräftig festgestellte oder unbestrittene Forderungen auszuüben.
5. Verzug
5.1. Bei verspäteter Zahlung seitens des Mandanten behält sich der Consultant das Recht vor, die Erbringung weiterer Dienstleistungen auszusetzen, bis die ausstehenden Zahlungen beglichen sind.
5.2. Der Consultant kann den Vertrag aus wichtigem Grund gemäß § 626 Abs. 1 BGB kündigen und sämtliche Leistungen einstellen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Mandant in Verzug gerät, indem er mindestens zwei fällige Raten bei einer vereinbarten Ratenzahlung nicht begleicht. In einem solchen Fall ist der Consultant berechtigt, Schadensersatz in Höhe der gesamten Vergütung geltend zu machen, die bis zum nächsten regulären Beendigungstermin fällig geworden wäre. Dabei wird der Consultant jedoch diejenigen Beträge abziehen, die er an ersparten Aufwendungen oder nicht erzielten Einnahmen hat.
6. Pflichten der Parteien zur Durchführung vereinbarter Leistungen
6.1. Der Consultant wird sämtliche vertraglich vereinbarten Leistungen erst nach dem Abschluss des Vertrages erbringen.
6.2. Der Mandant gewährleistet, dass der Consultant zu jedem Zeitpunkt über alle erforderlichen Informationen verfügt, die für die Erzielung eines bestmöglichen Beratungsergebnisses notwendig sind.
6.3. Der Mandant ist dafür verantwortlich sicherzustellen, dass die technischen Voraussetzungen für die vollständige Nutzung des Angebots jederzeit gegeben sind. Dies beinhaltet unter anderem eine ausreichend leistungsfähige Internetverbindung, PC/Notebook/Smartphone, Messenger Dienste usw. Etwaige Nichtverfügbarkeiten gehen nicht zu Lasten des Consultants.
6.4. Der Mandant ist verpflichtet, zu allen vereinbarten Terminen (einschließlich 1:1-Treffen, Vorträge und Coachings) pünktlich zu erscheinen. Eventuelle Verspätungen sind unverzüglich zu melden. Wenn durch eine Verspätung des Mandanten, die auf sein eigenes Verschulden zurückzuführen ist, zusätzliche Kosten für den Consultant entstehen (z. B. aufgrund von Verzögerungen im Arbeitsablauf des Consultants oder unnötigen Ausgaben wie Mietkosten), trägt der Mandant diese Kosten.
6.5. Die Verlegung eines vereinbarten Beratungstermins im Voraus erfordert ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Consultants, die nur vorbehaltlich seiner zeitlichen Verfügbarkeit erteilt werden kann. Andernfalls, insbesondere im Falle einer Absage durch den Mandanten, wird der vereinbarte Beratungstermin ersatzlos gestrichen.
6.6. Der Consultant ist berechtigt, Termine jederzeit in digitaler Form (z. B. über Zoom, Teams, Skype, TeamViewer oder ähnliche Plattformen) abzuhalten.
7. Dienstleistungs- und Lieferbedingungen
7.1. Die Dauer der erstmaligen Erbringung der Dienstleistungen durch den Consultant wird in Abstimmung mit dem Mandanten festgelegt.
7.2. Der Consultant kann Teildienstleistungen erbringen, sofern dies für den Mandanten angemessen ist und/oder dem Zweck des abgeschlossenen Vertrags entspricht.
7.3. Sofern nicht anders vereinbart, erfolgt die Erbringung der Dienstleistungen im Rahmen der Nutzung von Kommunikationsmitteln auf Distanz.
8. Vertragslaufzeit
8.1. Dieser Vertrag wird für die Dauer festgelegt, die in einer individuellen Vereinbarung vereinbart wurde (Erstlaufzeit). Die Erstlaufzeit entspricht der minimalen Zeitdauer, für die der Mandant sich vertraglich verpflichtet.
8.2. Eine vorzeitige ordentliche Kündigung ist nicht möglich.
8.3. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus schwerwiegenden Gründen bleibt hiervon unberührt.
9. Vorträge, Workshops, Seminare und Besprechungstermine
9.1. Falls die Dienstleistung im Rahmen von Vorträgen, Workshops, Seminaren oder Besprechungstermine erbracht wird, gelten die nachstehenden Bestimmungen zusätzlich:
9.2. Die Buchung von Vorträgen, Workshops, Seminaren, Besprechungstermine und ähnlichen Veranstaltungen (im Folgenden "Termine") ist verbindlich.
9.3. Sollte der Mandant durch eigenes Verschulden eine Verzögerung verursachen, die zu zusätzlichen Kosten für den Consultant führt (z. B. aufgrund von Verzögerungen im Arbeitsablauf des Consultants), trägt der Mandant diese Kosten.
9.4. Der Mandant ist verpflichtet, im Falle einer Absage innerhalb von acht Wochen vor dem vereinbarten Termin die angefallenen Kosten zu erstatten, jedoch mindestens 50% der vereinbarten Vergütung. Bei einer Absage innerhalb von sechs Wochen vor dem vereinbarten Termin ist der Mandant verpflichtet, 90% der vereinbarten Vergütung zu zahlen. Der Consultant hat jedoch diejenigen Kosten zu berücksichtigen, die er eingespart hat oder die er aufgrund der Absage nicht erwerben konnte.
10. Zahlungsbedingungen
10.1. Die Zahlung kann per Rechnung, Vorkasse oder PayPal erfolgen.
10.2. Der Consultant ist berechtigt, Dritte mit der Abwicklung der Zahlung im Namen des Mandanten zu beauftragen. Der Mandant erteilt dem Consultant die Zustimmung zur Eingabe von Zahlungsdaten in seinem Namen.
10.3. Alle Abrechnungsmodalitäten, insbesondere die Rechnungsstellung, erfolgen auf elektronischem Weg über die vom Mandanten angegebene E-Mail-Adresse.
11. Haftung auf Schadenersatz
11.1. Der Consultant haftet gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, unabhängig von der Rechtsgrundlage, in Übereinstimmung mit den folgenden Regelungen:
11.2. Der Consultant haftet uneingeschränkt für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Consultants, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen oder die die Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zur Folge haben. Darüber hinaus haftet der Consultant für Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Consultants, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen, sowie für Schäden aufgrund der Nichteinhaltung von Garantien oder zugesicherten Eigenschaften seitens des Consultants oder aufgrund arglistig verschwiegener Mängel.
11.3. Die Haftung des Consultants ist auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens für Schäden beschränkt, die durch leichte Fahrlässigkeit bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten durch den Consultant oder einen seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Wesentliche Vertragspflichten sind solche Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf die der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.
12. Datenschutz und Geheimhaltung
12.1. Der Mandant wird darauf hingewiesen, dass der Consultant personenbezogene Daten in maschinenlesbarer Form im Rahmen des Vertragsverhältnisses erhebt, verarbeitet und nutzt. Alle personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt. Es gelten die Datenschutzbestimmungen, die unter [Link zu Datenschutzbestimmungen] abgerufen werden können.
12.2. Die Parteien verpflichten sich, vertrauliche Informationen, die sie im Rahmen der Vertragserfüllung von der anderen Partei erhalten, vertraulich zu behandeln. Diese Geheimhaltungspflicht bleibt auch über die Dauer des Vertragsverhältnisses hinaus bestehen.
13. Urheberrecht
13.1. Alle im Rahmen der Vertragserfüllung zur Verfügung gestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.
13.2. Der Mandant erhält während der Vertragslaufzeit ein einfaches Nutzungsrecht für die Inhalte. Jegliche Weitergabe und/oder Vervielfältigung der Inhalte ist untersagt. Insbesondere ist es dem Mandanten ohne ausdrückliche Erlaubnis des Consultants nicht gestattet, Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von Kursmaterialien und/oder Live-Coachings zu erstellen. Verstöße gegen diese Regelungen werden verfolgt und können zu Schadensersatzansprüchen führen.
13.3. Der Mandant willigt ein, dass Ton- und Bildaufzeichnungen, einschließlich Veranstaltungen, Sitzungen, Beratungen und ähnlichen Aktivitäten, die auch die Teilnahme Dritter einschließen, vom Consultant zeitlich, örtlich und inhaltlich unbegrenzt ausgewertet werden dürfen. Falls der Mandant ein Unternehmer ist, stellt er den Consultant vollumfänglich von Ansprüchen seiner Mitarbeiter wegen Verletzung geistigen Eigentums im Zusammenhang mit der Leistungserbringung des Consultants frei.
14. Widerrufsrecht
14.1. Sollte die vertragliche Vereinbarung ein außerhalb von Geschäftsräumen geschlossener Vertrag oder Fernabsatzvertrag sein und der Kunde als Verbraucher im Sinne des § 13 BGB agieren, was bedeutet, dass er den Kauf vornehmlich für Zwecke tätigt, die weder einer gewerblichen noch einer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zuzurechnen sind, so steht ihm gemäß den nachstehenden Regelungen ein Widerrufsrecht zu.
14.2. Das Widerrufsrecht erlischt für Verträge über digitale Inhalte gemäß § 356 Abs. 5 BGB, wenn der Mandant ausdrücklich zustimmt, dass der Consultant mit der Ausführung des Vertrages vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt und der Mandant gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt, dass er durch diese Zustimmung sein Widerrufsrecht verliert.
14.3. Das Widerrufsrecht erlischt bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen gemäß § 356 Abs. 4 BGB ebenfalls dann, wenn der Consultant die Dienstleistung vollständig erbracht hat und dies erst nach ausdrücklicher Zustimmung des Mandanten geschehen ist, wobei der Mandant gleichzeitig bestätigt, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den Consultant verliert.
14.4. („Ich erkläre mich ausdrücklich damit einverstanden, dass der Vertrag vor Ablauf der Widerrufsfrist ausgeführt wird. Mir ist bekannt, dass mein Widerrufsrecht mit der Erbringung der vereinbarten Dienstleistung bzw. Bereitstellung der digitalen Inhalte erlischt.“)
15. Allgemeine Bestimmungen
15.1. Alle Auseinandersetzungen, die im Zusammenhang mit diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auftreten, unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, unabhängig von deren rechtlicher Grundlage. Dies schließt jegliche Bestimmungen des Kollisionsrechts aus, die auf eine andere Rechtsordnung verweisen.
15.2. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind für den Mandant jederzeit unter der folgenden URL einsehbar, können ausgedruckt oder gespeichert werden, indem die entsprechenden Funktionen des Browsers ("Drucken" oder "Speichern unter") verwendet werden:
15.3. Verträge werden vom Consultant ausschließlich in deutscher Sprache abgeschlossen.
15.4. Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
15.5. Der Consultant behält sich das Recht vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern, sofern die Änderung für den Mandant zumutbar ist. In diesem Fall wird der Mandant rechtzeitig benachrichtigt. Wenn der Mandant den neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Benachrichtigung widerspricht, gelten die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen als vom Mandanten akzeptiert.
15.6. Beschwerden von Verbrauchern können über das Online-Streitbeilegungsverfahren (OS) unter folgender Adresse eingereicht werden: ec.europa.eu/consumers/odr/. Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
16. Nutzungsbedingungen
In Ergänzung zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die ebenfalls auf dieser Website abgerufen werden können, regeln die folgenden Nutzungsbedingungen das Vertragsverhältnis zwischen uns und dem Nutzer.
Teilnahmeberechtigung
Nur voll geschäftsfähige natürliche Personen ab einem Mindestalter von 18 Jahren sowie juristische Personen sind berechtigt, sich zu registrieren.
Die Teilnahme setzt eine ordnungsgemäße Anmeldung mit korrekter Angabe aller erforderlichen Informationen in unserem Registrierungsformular voraus. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht.
Der Nutzer ist verpflichtet, uns unaufgefordert über jegliche Änderungen der abgefragten Informationen in Kenntnis zu setzen.
Unwahre Angaben oder das Unterlassen der Meldung von Änderungen können zur sofortigen Beendigung des Vertragsverhältnisses führen.
Passwort und Sicherheit
Der Nutzer trägt die alleinige Verantwortung für die Sicherheit seines Passworts und darf dieses nicht an Dritte weitergeben.
Das Passwort darf ausschließlich für die Nutzung unseres (Bezeichnung des Nutzungsgegenstandes) und die Inanspruchnahme der dort angebotenen Services verwendet werden.
Der Nutzer haftet für alle Aktivitäten, die unter seinem Namen durchgeführt werden.
Sollte der Nutzer den Verdacht haben, dass sein Passwort Unbefugten bekannt geworden ist, ist er verpflichtet, es unverzüglich zu ändern.
Zugangsdaten und Passwörter, die von uns bereitgestellt werden, müssen geheim gehalten werden.
Internetportal-Nutzung und Technische Anforderungen
Das Internetportal wird als zugangsgesicherter Online-Dienst über standardisierte Internetverbindungen im Internetprotokoll (IP-Protokoll) angeboten und kann mit gängiger Internet-Browser-Software genutzt werden.
Der Nutzer ist selbst für die Bereitstellung und Pflege seines Internetzugangs sowie der erforderlichen Hardware und Software verantwortlich, einschließlich der Verwendung eines aktuellen Internet-Browsers.
Informationen über Mindeststandards für die benötigte Hardware und Software werden auf Anfrage bereitgestellt.
Der Nutzer trägt die Kosten für seine Internetverbindung.
Die Verwendung von sicherer Software wird vom Nutzer erwartet.
Bei Änderungen, die die Hardware oder Software des Nutzers betreffen, werden wir den Nutzer rechtzeitig informieren.
Die Nutzung aller Funktionen des Internetportals erfordert die vollständige Aktivierung von JavaScript und Cookies im Internet-Browser des Nutzers. Die Deaktivierung dieser Funktionen kann die Nutzung des Internetportals erheblich beeinträchtigen.
Der Nutzer ist verpflichtet, sein Computer-System und gegebenenfalls sein Netzwerk gegen unbefugten Zugriff und Computer-Viren zu schützen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die durch unzureichenden Schutz verursacht werden.
Der Nutzer ist verpflichtet, uns unverzüglich über den Missbrauch von Zugangsberechtigungen zu informieren, die er mitgeteilt hat. Bei Missbrauch von Zugangsdaten sind wir berechtigt, den Zugang zum Internetportal zu sperren.
Einschränkungen und Haftung
Der Nutzer darf das Internetportal oder seine Inhalte nicht verändern, einschließlich von Ausdrucken oder heruntergeladenen Dokumenten.
Wir besitzen Nutzungs- und Leistungsschutzrechte an den Inhalten des Internetportals.
Die Inhalte, Daten und Informationen des Internetportals sind ausschließlich für Nutzer mit Wohnsitz in Deutschland bestimmt. Wir übernehmen keine Gewähr dafür, dass sie an anderen Orten verwendet werden können.
Wir können den Inhalt des Internetportals nach eigenem Ermessen jederzeit ändern oder entfernen.
Das Internetportal kann aus technischen Gründen zu bestimmten Zeiten nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sein, beispielsweise während Wartungsarbeiten.
Haftungsbeschränkungen
Unsere Haftung für Vertragsverletzungen oder andere Rechtsgründe unterliegt unseren AGBs, Abschnitt 11.
Wir haften nicht für Verluste, die dem Nutzer durch fehlerhafte Nutzung unserer Dienste oder Virenbefall seiner Materialien entstehen. Die Prüfung auf Viren liegt in der Verantwortung des Nutzers.
Wir haften nicht für Inhalte von fremden Websites, auf die über Hyperlinks oder durch Dritte zugängliche Gästebücher, Diskussionsforen, Mailing-Listen und andere Datenbanken zugegriffen werden kann.
Wir behalten uns das Recht vor, diskriminierende, strafrechtlich relevante oder anderweitig als unangemessen erachtete Äußerungen in Blogs oder die Blogs selbst zu entfernen.
Urheberrechte und Vervielfältigung
Vervielfältigungen sind nicht gestattet, und für die Nutzung und Vervielfältigung von Texten und Multimedia-Inhalten (Töne, Bilder, Grafiken, Software usw.) ist unsere schriftliche Einwilligung erforderlich.
Die Weiterleitung von Informationen aus dem geschlossenen Bereich an Dritte oder unberechtigte Zugangsgewährung an Dritte ist untersagt.
Das Entfernen oder Ändern unserer Copyright-Vermerke ist verboten.
Die Verwendung unseres Domain-Namens, Logos, Produktbezeichnungen oder anderer Identifizierungsmerkmale bedarf unserer schriftlichen Einwilligung.
Alle von uns vertriebenen und angebotenen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt, und die Nutzung unterliegt den geltenden Urheberrechts- und Schutzgesetzen.
Abmeldung und Datenschutz
Der Nutzer kann sich jederzeit abmelden, unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen. Nach der Abmeldung ist eine weitere Nutzung nicht möglich, entbindet den Nutzer jedoch nicht von seiner Verpflichtung zur Begleichung bestehender Verbindlichkeiten.
Die personenbezogenen Daten des Nutzers werden nicht an Dritte weitergegeben und nicht zu Werbezwecken genutzt. Sie werden so lange gespeichert, wie für den beabsichtigten Zweck erforderlich, und danach gelöscht.